Die Geocache-Arten & Größen, die Terrainwertung und die Attribute

Geocaches werden anhand der verschiedenen Geocache-Varianten unterschieden. Aber auch seine Größenbezeichnung, seine Terrainwertung und die möglichen Attribute geben dir wertvolle erste Hinweise.


Die verschiedenen Geocache-Varianten – Welche Art ist die Richtige?

Du möchtest gern wissen, welche Geocache-Arten es gibt und welche Variante genau die Richtige für dich ist?

Aktuell gibt es, bei Geocaching.com, elf verschiedene Varianten von Geocaches. Entsprechend gibt es auch viel zu erzählen. Ich beginne mit den wichtigsten Geocache-Arten. Sie sind aber nicht wichtig weil sie die Wichtigsten sind, sondern weil sie einfach am häufigsten vorkommen. Entsprechend abschließen werde ich mit den eher selten Geocache-Varianten.



Jetzt schlägt’s dreizehn…

Hier ist findest du zuerst meine kleine Auflistung. Für dich haben ich diese um zwei weitere Geocache-Arten erweitert, nämlich den Klettercache und den Nachtcache. Aus diesem Grund gibt es bei hier auch dreizehn einzelne Beiträge zu jeder Geocache-Variante. Vielleicht verwirrt es dich im ersten Moment, aber mir erschien es einfach wichtig, weil es diese beide Varianten einfach verdient haben. Du wirst es nachvollziehen können, sobald du etwas mehr darüber gelesen hast. Bei Geocaching.com werden diese jedoch nicht separat angezeigt. Dort findest du sie, wenn du gezielt danach suchst. Klick dich einfach einmal hinein.

  • Traditioneller Geocache
  • Multi-Geocache
  • Rätsel-Geocache
  • Event-Geocache
  • Klettercache
  • Nachtcache
  • EarthCache
  • Wherigo-Geocache
  • Webcam-Geocache
  • Letterbox-Hybrid
  • Virtueller Geocache
  • „Abenteuer GPS“-Ausstellung
  • Project A.P.E.-Geocache

Welcher ist der Richtige

Anfänglich sind ein paar traditionelle Geocaches oder kurze Multis sinnvoll, weil du so erste Erfahrungen sammeln kannst. Um herauszufinden, welches die richtigen Geocache-Arten für dich sind, solltest du alle Varianten einmal ausprobieren. Nur auf diesem Weg wirst du es wirklich feststellen können, denn letztendlich kennst nur du deine besonderen Vorlieben. Deshalb wäre es absolut verkehrt, wenn ich dir die falschen Ratschläge gebe.

Gedanken zur ultimativen Geocacher-Selbstfindung

Bist du …

… ein richtiger Jäger und Sammler, willst Beute machen und viel herum kommen?

… ein Wandertyp, legst gern einen weiten Weg zurück und möchtest einfach nur Strecke machen?

… einfach nur eine Nachteule oder hast Schlafstörungen?

… du der Wissenschaftler und Denker, der es einfach nur kniffelig und schwer haben möchte?

… jemand der die totale Herausforderung liebt, das Extreme braucht und die absolute körperliche Erschöpfung sucht?

… ein absoluter Technikfreak mit Fingerspitzengefühl, welcher nicht genug knobeln, probieren und experimentieren kann?

… eher der klassischer und traditionsbewusste Fährtenleser mit Kompass* und Karte?

Finde es heraus.


Die Größenkennzeichnung der einzelnen Geocache Varianten

Ich bin davon überzeugt, dass ich schon einen Beitrag zu diesem Thema geschrieben habe. Aber leider finde ich ihn nicht. Deshalb möchte ich hier an dieser Stelle nochmals auf die einzelnen Größen der Geocache-Behälter eingehen. Dabei solltest du allerdings auch wissen, dass es natürlich in der Verantwortung des Eigentümers eines Geocaches liegt, die Größenangaben korrekt zu hinterlegen.

Hinter einem Nanocache versteckt sich die Bezeichnung für die kleinste Behältergröße. Dieser ist in etwa so groß wie ein Fingerhut.



Der Micro-Geocache ist ein kleiner Behälter. Meistens wird für diesen eine Filmdose oder Petling verwendet.



Als nächstes folgt der Small-Geocache. Seine Größe entspricht etwa einem Liter. Er ist also in etwa so groß wie eine Milchpackung, aber ggf. auch etwas kleiner.

Diesem folgt der Regular-Geocache. Hier findest du oft größere Munitionskisten und ähnliches. Du suchst in diesem Fall eine ordentlich große Box mit viel Stauraum.



Nach dem Regular gibt es noch den Large-Geocache. Diese sollten eigentlich relativ selten vorkommen, da es sich dabei um wirklich große Behälter handelt. So sollten diese ein Fassungsvermögen von mindestens zwanzig Litern haben. Das muss erst einmal sicher versteckt werden.

Hin und wieder wirst du auch über die Größenangabe „Other“ stolpern. Bei diesen Geocache Varianten ist die Größenangabe nicht genau bestimmbar. Dieses kann zum Beispiel bei einem Magnetstreifen der Fall sein.


Die Terrainwertung der einzelnen Geocache Varianten

Alle Geocache Varianten verfügen auch über eine Terrainwertung. Diese gibt dir ein Auskunft darüber, wie leicht oder schwer der Geocache zu erreichen ist. Bei einer Terrainwertung von 1 sollte sich der Geocache auf festen Wegen befinden und auch für Rollstuhlfahrer erreichbar sein. Bei der Stufe 3 könntest du ggf. nasse Füsse bekommen oder musst einen Abhang hinab steigen. Liegt die Terrainwertung über 4, dann benötigst du eine Kletterausrüstung, oder musst tauchen und schwimmen.


Die Attribute der einzelnen Geocache-Varianten

Du hast du dir bestimmt schon die eine, oder andere, Geocache-Beschreibung einmal genauer angeschaut. Mit Sicherheit hast du dabei auch schon die kleinen schwarzen Bildchen entdeckt, welche unter Attribute angezeigt werden. Mit diesen kleinen Bildchen werden die spezifischen Eigenschaften eines Geocaches genauer definiert. Dabei unterschiedet man bei Geocaching.com sechs verschiedene Unterkategorien, auf welche ich an dieser Stelle detaillierter eingehen möchte.

Zuerst beantworten diese die Frage nach dem, was im Geocache-Gebiet erlaubt ist und was nicht. Zum Beispiel: Ob du einen Hunde bei dir führen darfst, oder mit welchen Fahrzeugen du den Geocache erreichen kannst?

Außerdem erfährst du dadurch schnell, ob du eine zusätzliche Ausrüstung benötigst. Das könnte eine UV-Lampe sein, welche für das Finden von zusätzlichen Hinweisen wichtig ist. Siehst du allerdings das Attribut einer Taschenlampe, dann könnte es sich um einen Nachtcache handeln. Beim Klettercache wiederum wird dir das Symbol für die Kletterausrüstung angezeigt.

Es gibt wirklich zahlreiche Möglichkeiten, wie du hier sehen kannst. Alle einzeln zu beschreiben ist an dieser Stelle sicher nicht zielführend, da sie in der Regel selbsterklärend sind.

Zum Abschluss solltest du vielleicht noch wissen, das diese Attribute vom Owner (Eigentümer) des Geocaches vergeben werden. Du weißt jetzt auch, dass sie zusätzliche Details deutlich machen. Wichtig ist aber auf jeden Fall, dass du mit deren Hilfe die sogenannten Pocket-Querys genauer einstellen kannst. So verfügst du mit damit über einen eigenen Filter für deine Suchanfragen. Dadurch kannst du beispielsweise gezielt nach Terrain-5-Geocaches suchen und dadurch die eventuell vorhandenen Klettercaches leichter ausfindig machen.

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