Woher kommt Geocaching, die Outdoor-Schatzsuche mit GPS-Gerät oder Smartphone

Woher kommt Geocaching? – Geocaching hat seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika. Es war am 3. Mai 2000, als Dave Ulmer (aus der Nähe von Portland im US-Bundestaat Oregon) einen Eimer versteckte und die dazugehörigen Koordinaten seines Stashes (englisch für Versteck) im Internet veröffentlichte. Dieses wurde möglich, da die US-Regierung die künstliche Verschlechterung der Satelittensignale deaktivierte. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Einsatz von GPS-Geräten* für private Nutzer möglich, da sich die Genauigkeit signifikant erhöhte.

Jedenfalls wurde der erste Stash schon einen Tag später gefunden. Dem Beispiel von Dave Ulmer folgten weitere Begeisterte, welche wiederum ihre eigenen Verstecke anlegten. So entwickelte sich im Laufe der Zeit ein weltweites Spiel, welches wir heute unter dem Namen Geocaching kennen.

 

 

Ich denke damit ist die Frage „Woher kommt Geocaching?“ fürs erste beantwortet. Weitere Informationen, rund um die Outdoor-Schatzsuche, findest du hier auf dieser Seite.

Noch bevor die Menschheit Satelitten ins All „schleuderte“ und die Frage „Woher kommt Geocaching in abgewandelter Form?“

Ganz neu war die Idee allerdings nicht, denn schon 1854 entstand Letterboxing in Südengland. Auch bei diesem Spiel wurden an verschiedenen Orten Behälter versteckt, welche von Wanderern gesucht werden sollten. So ist Letterboxing auch heutzutage noch als selbstständiges Outdoor-Spiel möglich. Allerdings ist es auch, in abgewandelter Form, ein fester Bestandteil beim Geocaching.

Ist beim Geocaching das Finden eines Versteckes ohne GPS-Gerät fast unmöglich, so begibst du dich, beim Letterboxing, nur mit Hilfe eines Kompass* und ein paar Hinweisen auf die Suche. Beide, Geocaching und Letterboxing, haben dabei gemeinsam, dass am Ende immer ein Logbuch auf dich wartet. In diesem kannst du deinen erfolgreichen Fund eintragen. Beim Letterboxing ist es dabei üblich, einen Stempel* zu verwenden. Einen eigenen bringt der Finder mit und einen weiteren findet er im Versteck. Letzterer verbleibt auch dort. Jeder Letterboxingspieler hat auch ein eigenes Log-Tagebuch. Mit dem zweiten Stempel trägt er seinen Fund im eigenen Logbuch ein.

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