Geocache-Schatzsuche – Geocaching-Informationen zum Verstecken & Finden mit GPS-Gerät

Geocaching… Was ist das eigentlich?

Geocaching ist die moderne Geocache-Schatzsuche des 21. Jahrhunderts und sie ist fast überall auf der Welt möglich. Natürlich, wie soll es in der heutigen Zeit auch anders sein, ist auch sie ohne ein Outdoor-Smartphone* (es geht aber auch jedes Andere) oder hochmodernes Outdoor-GPS-Gerät (z.B. von Garmin)* fast nicht möglich. Fast, weil es natürlich auch ein paar wenige Ausnahmen gibt. Aber dazu erzähle ich dir später mehr.

Hier bei Schatzsucher-Informationen.de möchte ich dir erklären, wie Geocaching genau funktioniert und welche Geocache-Arten es gibt, wie du sie finden oder auch selbst verstecken kannst. Außerdem sollst du hier auch etwas über die verschiedenen Geocaching-Ausrüstungen erfahren. Glaube mir… Es gibt sehr viel Wissenswertes und Interessantes zu erzählen. Wahrscheinlich bist du bestens informiert, wenn du dich auf dieser Internetseite durchgeklickt hast.



Unterwegs in der Natur – Die Geocache-Schatzsuche findet draußen statt

Geocaching ist ein Outdoor-Spiel oder auch eine Schnitzeljagd. Es bleibt dir überlassen, welche Umschreibung dir lieber ist. Fakt ist jedoch eines: Geocaching spielst du draußen in der Natur.
So tauchst du ab ins Unterholz, kletterst (mit Hilfe deiner Kletter-Ausrüstung) auf einen Baum oder stolperst mit deiner Taschenlampe* durch den nächtlichen Wald. Vielleicht bist aber auch mit einem Schlauchboot* auf der Jagd nach dem nächsten Schatz, dem sogenannten Geocache.

Natürlich kommt man auch in den Städten auf seine Kosten, denn hier findet diese Schnitzeljagd ebenfalls statt. Selbst der nächste Briefkasten oder Gullideckel könnte ein getarntes Versteck sein. Ist doch verrückt, oder?
Und was ist eigentlich mit dieser alten, fast abbruchreifen, Fabrik los? Du weißt schon, welche ich meine. Hast du dich nicht schon einmal gefragt, warum sich dort neuerdings so viele Menschen herum treiben? Hah… Überleg doch mal. Die sind auf der Jagd nach der nächsten Dose!

Bei der Geocache-Schatzsuche gemeinsame Zeit verbringen und Freundschaften pflegen

Diesen Geocache hat ein übrigens ein anderer Spieler, man nennt ihn Geocacher, für dich versteckt. Spielst du eine Weile und hast schon einige Schätze gefunden, dann wirst du selbst deinen ersten eigenen Geocache verstecken wollen. Das heißt alle Suchen, alle Verstecken und alle (naja, fast alle) Finden.
Damit komme ich schon zum vielleicht schönsten Teil des Spiels. Dieses Outdoor-Abenteuer ist für jeden, für dich und mich. Also auch für alt und jung, oder anders herum.
Du spielst es am besten mit deiner Familie und mit Freunden. Vielleicht knüpfst du auch neue Bekanntschaften. Gemeinsam verbringt sehr viele schöne Stunden, erlebt großartige Abenteuer, habt gemeinsame Erfolge und verdammt viel Spass.


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Geocaching – Lernen durch Erleben

Aber Geocaching bietet natürlich noch viel mehr. Ja tatsächlich… Noch viel, viel mehr.
Du kannst hier richtig viel lernen, denn die anderen Spieler haben sich mitunter interessante Aufgaben für dich überlegt. Teilweise ist auch technisches Know-How gefragt.
Definitiv wirst du, selbst in deinem eigenen Umfeld, neue Orte entdecken. Geheime Plätze, wo du noch niemals zuvor warst. Mit Sicherheit wirst du Löcher entdecken, wo du sonst nie im Leben hineingekrochen wärst.
Übrigens… Verlaufen, und das ist auch gut so, kannst du dich nicht. Dein elektronischer Kompass* vom Smartphone, oder dein Garmin Outdoor-GPS-Gerät*, zeigt dir den Weg. Notfalls auch zurück. – Deshalb ist es auch niemals verkehrt einen Waypoint (Wegpunkt) zu setzen.


Wie funktioniert denn nun diese Geocache-Schatzsuche?

Tatsächlich ist Geocaching und die damit verbundene Schatzsuche ganz einfach. Sicherlich wirst du dich bei diesem Spiel leicht zurechtfinden. Dabei ist es natürlich auch genau das Richtige für deinen nächsten Urlaub, da es ein weltweites Outdoor- und Abenteuerspiel ist. Stell dir vor, bereist fremde Länder, erkundest die Natur, besichtigst Sehenswürdigkeiten und ganz nebenbei bist du auf der Jagd nach dem nächsten Geocache. Ist das nicht traumhaft?

Und wer versteckt diesen Geocache?

Ein anderer Mitspieler hat einen neuen Platz entdeckt, welcher sich sehr gut als Versteck eignet. Dort versteckt er diesen sogenannten Geocache. Dieses Versteck kann überall sein, denn der Kreativität sind hier fast keine Grenzen gesetzt. Naja, geltende Gesetze und Regeln sollten natürlich schon beachtet werden.
Jedenfalls befindet sich in diesem Geocache-Behälter mindestens ein Logbuch. Vielleicht auch ein Stift, aber den hast du als gewiefter Geocacher immer mit dabei. Teilweise gibt es auch Tauschgegenstände, an denen sich besonders die kleinen Geocacher erfreuen.
Je nach Größe des Geocache-Behälters kannst du auch einen Travelbug* oder Geocoin* finden, welchen du weiterreisen lassen kannst und eigentlich auch solltest.

Was passiert danach?

Den Mitspieler, welcher den Geocache versteckt hat, nennt man Owner. Dieser trägt den neuen Geocache auf Geocaching.com ein. Dabei gibt es natürlich ein paar Regeln, welche beachtet werden müssen. Deshalb werden ich an anderer Stelle noch einmal darauf eingehen.
Mit dieser Eintragung ist der neue Geocache natürlich noch nicht gleich veröffentlicht. Vorher schaut sich das Ganze noch ein Reviewer an und schaltet ihn anschließend frei. Damit ist er auf der ganzen Welt abrufbar und die Suche kann beginnen.

Wie geht diese Suche von statten?

Nach der Veröffentlichung kann sich jeder Mitspieler die Koordinaten des neuen Versteckes herunter laden und auf sein GPS-Gerät übertragen. Am schnellsten geht das natürlich mit dem Smartphone in Verbindung mit einer Geocaching-APP.
Sobald man den Geocache gefunden hat trägt man sich in das Logbuch ein, welches sich im Geocache-Behälter* befinden sollte. Danach versteckt man den Geocache-Behälter wieder genau dort, wo man ihn gefunden hat. Das ist wirklich wichtig, denn auch der nächste Mitspieler möchte ihn an den, bei Geocaching.com veröffentlichten, Koordinaten finden.

Seinen Logbucheintrag wiederholt man anschließend noch einmal zu Hause auf der Webseite von Geocaching.com. Dort hinterlässt man ein paar freundliche Zeilen. Sozusagen das „Thanks for the Cache“, oder kurz „TFTC“.
Auch dieses geht natürlich mit dem Smartphone am schnellsten, denn über die Geocaching-APP kannst du den elektronischen Logbucheintrag direkt absenden.


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Die Geocache-Schatzsuche und gewiefte Geocacher

Ganz gewiefte Geocacher lassen sich übrigens eine Nachricht schicken, sobald ein neuer Geocache in ihrer Umgebung veröffentlicht wurde. Dadurch haben sie die Möglichkeit, sich gleich auf die Jagd nach der Dose zu begeben. Für sie ist es besonders reizvoll der erste Finder zu sein. Man nennt dieses dann den First Trade Found, oder auch kurz FTF.
Von außen betrachtet schaut es dann am Versteck recht witzig aus, wenn sich aus allen Ecken die Schatzsucher heranpirschen, um den Geocache zuerst zu finden.
Achso… Dieses ist natürlich nur möglich, wenn du bei Geocaching.com als Premium-Member registriert bist. Dafür musst du allerdings einen jährlichen Beitrag von 30 € leisten, welcher aber, nach meinem Erachten, gut investiert ist.


Du möchtest selbst Geocaches suchen und finden?

Zuerst benötigst du einen Geocaching-Account. Dafür musst du einfach nur die Webseite von Geocaching.com besuchen und dir dort einen kostenlosen Account einrichten. Bist du damit fertig, dann hast du deinen Geocacher-Spitznamen und Zugriff auf die Koordinaten der verschiedenen Verstecke. Somit kann die Schatzsuche beginnen.
(Einige Geocache-Verstecke sind ausschließlich für Premium-Member. Als Basic-Member hast du keinen Zugriff auf Informationen zu diesen Geocaches. Dieses beeinträchtigt dich aber nicht bei deiner Suche.)

Was ist für die erste Suche notwendig?

Aber halt! Irgendwie fehlt doch auch noch etwas. Na klar… Du brauchst doch noch ein Navigationsgerät. So kannst du am Anfang aber ganz getrost dein Smartphone verwenden. Dafür musst du dir nur die APP aus dem Play Store (bei Android-Smartphones*), oder dem App Store (beim iPhone*) herunterladen, installieren und einrichten. Anschließend loggst du dich mit deinen Zugangsdaten von Geocaching.com ein und hast Zugriff auf die nächstgelegen Geocaches in deiner Umgebung.

Was ist auf lange Sicht sinnvoll?

Findest du später Gefallen am Spiel, wovon ich ausgehe, dann solltest du dir ein vernünftiges Outdoor-Navigationsgerät anschaffen. Absolut empfehlenswert sind in diesem Bereich die Outdoor-GPS-Geräte von Garmin*. Ich selbst habe schon verschiedene eingesetzt und war stets sehr zufrieden.
Bei diesen GPS-Geräten von Garmin ist wirklich für jeden Geldbeutel etwas dabei und man hat sehr lange Freude daran. Auf diese Geräte musst du nur die Koordinaten der Geocaches übertragen und schon kann es losgehen.

Was brauchst du noch?

Ein GPS-Gerät hast du jetzt. Sicherlich findest du auch irgendwo einen Stift. Vielleicht liegt dort auch noch etwas zum Schreiben, also ein Zettel oder ein Notizbuch. Es kann sein, dass du unterwegs eine Aufgabe lösen oder noch weitere Koordinaten notieren musst. Dieses ist für das Finden des Versteckes wichtig.

Soweit damit… Kommen wir nun zur richtigen Kleidung.

Tarnfleckhosen und taktische Westen für die Geocache-Schatzsuche

Keine Sorge… So etwas musst du nicht tragen. Tatsächlich reicht ganz normale, vielleicht etwas robustere, Alltagskleidung. Dazu noch festes Schuhwerk und schon bist du bereit für dein Geocaching-Abenteuer.
Solltest du begeistert von diesem Spiel sein, wovon ich ganz stark ausgehe, dann brauchst du vermutlich irgendwann etwas Spezialausrüstung. Auch deine Hosen sind irgendwann einmal verschlissen. Über diese Dinge sprechen wir aber einfach später.

Zum Abschluss des Kapitels noch ein klein wenig Geocaching-Geschichte

Die Amerikaner haben 2000 ein Störsignal abgeschalten, welches weltweite Satelittensignale verschlechterte. Dadurch wurde, und das für jedermann, die Navigation mit GPS-Geräten nutzbar.
Dave Ulmer, ein gewitzter Typ aus Portland (USA), versteckte einen Eimer mitten im Wald. Dort hinein packte er ein paar Dinge für den erfolgreichen Finder, wie eine Musik-CD, eine Videokassette, eine Steinschleuder* und ein Buch. Aber auch Dosenbohnen und ein paar Geldscheine sollten nicht fehlen.
Die Koordinaten zu seinem Geheimversteck (Stash) veröffentlichte er im Internet und schon am nächsten Tag wurde der Eimer gefunden, da sich gleich einige eifrige mit einem GPS-Gerät auf den Weg begaben.
Dave Ulmer war begeistert von seiner Idee und bastelte eine eigene Webseite. Auf dieser veröffentlichte er weitere Stashes und Koordinaten. Somit hatte die Geburtsstunde von Geocaching geschlagen.

Danke, Dave!

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