Ein Überblick über Zubehör und die richtige Ausrüstung – „Must Have“-Tipps für dein Geocaching-Abenteuer

Bei diese Thema Geocaching & Zubehör gibt es viele Meinungen. So nah wie diese bei einander liegen können, so weit gehen sie aber mitunter auch auseinander. Ich selbst möchte dir hier nur ein paar Inspirationen geben und diese Tipps erläutern. Sollte dir noch etwas in meiner Auflistung der Ausrüstung fehlen, dann schreibe mir, damit ich es ergänzen kann.

Natürlich braucht man nicht immer jedes erdenkliche Equipment und muss es letztendlich von den eigenen Vorlieben abhängig machen. Ich selbst nutze auch nicht jede Ausrüstung, was die der Markt bietet. Bei mancher Kleinigkeit würde ich aber einen zukünftigen Einsatz nicht ausschließen.

 Geocaching & Zubehör – Was immer wichtig ist

Eines ist wichtig, um die richtige Ausrüstung für deinen nächsten Geocache dabei zu haben: Du solltest immer darauf achten, was in der Beschreibung eines Geocaches geschrieben steht. Die Tipps des Owners (Eigentümer) in der Geocache-Beschreibung geben immer die wichtigsten Hinweise. Dabei solltest du außerdem die Attribute und die Terrain-Wertung im Blick haben. So brauchst du für einen T5-Geocache, inmitten eines großen See’s, zumindest ein Boot, wenn nicht sogar eine komplette Taucherausrüstung. In einem Wald schaut das natürlich ganz anders aus. Nur wenn du Glück hast reicht eine Teleskopleiter*.



Schau dir hier alles einmal in Ruhe an. Vielleicht gibt es noch ein paar Ausrüstungsgegenstände, an welche du noch nicht gedacht hast. Und wie gesagt… Fehlt etwas, dann schreibe mir bitte.


Einen Stift

Einen Stift brauchst du immer, um deinen Fund im Logbuch einzutragen. Du bist vielleicht mit einem Rucksack* auf Geocaching-Tour? Da kannst du zur Sicherheit auch Ersatzstifte dabei haben. Idealerweise sind diese wasserfest. Diese Eigenschaft ist aber auch bei einem Kugelschreiber gegeben.


Ein Outdoor-GPS-Gerät – Das ultimative Geocaching-Zubehör

Bei meiner Ausrüstung setze ich ausschließlich auf die GPS-Geräte von Garmin* und habe schon verschiedene Modelle von günstig bis teuer ausprobiert. Früher war ich auch schon mit einem Magellan-GPS-Gerät geocachen. Es war ein fantastisches Gerät und hat mir fast noch besser gefallen. Allerdings gibt es nur noch ältere und damit gebrauchte Modelle. Vielleicht funktioniert Geocaching mit anderen GPS-Geräte-Herstellern ebenso gut, aber da fehlt mir einfach die notwendige Erfahrung, so dass ich an dieser Stelle keine Tipps geben kann.



Android-Smartphone

In Verbindung mit der Geocaching-App sind sie genau das Richtige, um erste Erfahrungen zusammeln oder zwischendurch nach einer Dose zu suchen. Es gibt im Play Store zusätzliche Tools, welche die Schatzsuche erleichtern. Das können Code-Tabellen und ähnliches sein. Auf jeden Fall wirst du ein Smartphone benötigen, wenn du einen Wherigo- oder einen Webcam-Geocache loggen möchtest.

Hier findest du aktuelle Android-Smartphones.*


iPhone

In Verbindung mit der Geocaching-App sind sie genau das Richtige, um erste Erfahrungen zusammeln oder zwischendurch nach einer Dose zu suchen. Es gibt im App Store zusätzliche Tools, welche die Schatzsuche erleichtern. Das können Code-Tabellen und ähnliches sein. Auf jeden Fall wirst du ein iPhone benötigen, wenn du einen Wherigo- oder einen Webcam-Geocache loggen möchtest.

Hier geht es zu den aktuellen iPhones.*


Outdoor-Smartphones

In meinen Augen sind diese die beste Alternative zu einem Outdoor-GPS-Gerät, denn wie schnell ist man gestolpert und das Gerät fällt einem aus der Hand. Bei einem Outdoor-Smartphone mache ich mir dann einfach weniger Sorgen, dass es einen Geräteschaden erleiden könnte.

Hier findest du aktuelle Outdoor-Smartphones.*


Powerbank oder Ersatzbatterien

Für mein Garmin nutze ich Akkus und habe immer noch ein paar als Reserve dabei. Ich setze dabei auf Ni-MH AA-Akkus*. Für das Smartphone und die Taschenlampe habe ich mir extra eine Powerbank angeschafft. Allerdings lässt sich meine Taschenlampe auch über USB laden.

Hier bekommst du einen Überblick zum Stichwort Powerbank.*


Etwas zum Tauschen

Geocaching bedeutet auch Tauschen. So findest du in größeren Geocache-Behältern oft etwas mehr als nur ein Logbuch. Solltest du mit deinen Kindern geocachen gehen, dann werden diese auch etwas davon haben wollen. Dabei ist natürlich stets zu beachten, dass es sich dabei um Tauschgegenstände handelt. Du solltest also wirklich immer etwas hinein legen, wenn du etwas heraus nimmst. Ein kleiner Tipp: Dein Tauschgegenstand sollte dabei zumindest gleichwertig sein.

Absolut fehl am Platz sind beispielsweise Feuerzeuge, Lebensmittel und alkoholische Getränke. Ich denke das ist selbsterklärend.


Geocoins und Travelbugs

Auch Geocoins und Travelbugs sind Tauschgegenstände. Diese darfst du aber nicht behalten, sondern musst diese weiter reisen lassen. Du musst keinen Tauschgegenstand in den Geocache hinein legen, wenn du einen Geocoin oder Travelbug heraus nimmst. Aber du solltest dir im Klaren darüber sein, dass du ihn alsbald wieder zur nächsten Dose bringst, damit dieser weiter reisen kann.

Hier findest du eine Auswahl an Geocoins und Travelbugs.*


Teleskopspiegel und Handspiegel

Spätestens wenn du irgendwelche Balken nach Hinweisen absuchen musst, dann wirst du um den Einsatz eines Spiegels nicht herum kommen. Ein Teleskopspiegel gibt dir dabei noch etwas mehr Bewegungsspielraum. Er gehört also unbedingt in deine Ausrüstung.



Taschenlampen – Geocaching-Zubehör nicht nur für Nachtcaches

Für einen Nachtcache sind sie natürlich ein absolutes Muss. Du kannst aber auch am Tag an Orte gelangen, wo du für jeden zusätzlichen Lichtstrahl dankbar bist. Ein kleiner Tipp: Ich bevorzuge Taschenlampen mit Lithiumionenakkus, welche über USB ladbar sind. Dadurch kann ich im Notfall auch meine Powerbank* anschließen.

Ein große Auswahl an Taschenlampen gibt es hier.*


Stirnlampen

Ich setze diese als Ergänzung zur Taschenlampe ein. Vor allem dann, wenn ich freie Hände benötige, sind sie sehr hilfreich. Auch hier bevorzuge ich Leuchten, welche über USB aufladbar sind. Das Ladekabel habe ich, im Urlaub und auf Reisen, immer dabei. Ein kleiner Tipp: Dadurch habe ich weniger Ballast durch Ladegeräte und Akkus.



UV-Lampen

Eine UV-Lampe benötigst du spätestens dann, wenn (durch den Einsatz von UV-Farbe*) geheime Zeichen angebracht sind. Dieses habe ich schon bei Multi-Caches und Nachtcaches erlebt. UV-Lampen sind meistens kompakt und nehmen nicht viel Platz in Anspruch. Sie gehören auf alle Fälle in deine Ausrüstung und du solltest sie mit dabei haben.

Hier findest du UV-Lampen, um geheime Zeichen zu entdecken.*


Arbeitshandschuhe – Geocaching-Zubehör für sanfte Hände

Arbeitshandschuhe sind ein absolutes Muss in jeder Geocaching-Ausrüstung. Im Rucksack sind sie immer dabei und ich trage sie sehr gern, wenn ich in schmierige Löcher kriechen muss. Apropos schmierige Löcher… Ein paar Feuchttücher aus der Babyabteilung retten dich, wenn du dich mal wieder komplett eingesaut hast.

Hier findest du geeignete Arbeitshandschuhe.*


Wanderschuhe und die geeignete Kleidung

Im Prinzip ist jede Art festes Schuhwerk geeignet. Auf die Dauer und bei langen Touren im unwegsamen Gelände möchte ich aber nicht auf Wanderschuhe verzichten. Wichtig ist mir dann, dass sie auch besonders rutschhemmend sind, denn ich musste schon mehrfach über glitschige Steine balancieren. Bei der Kleidung mache ich es ein wenig von der Situation vor Ort abhängig. „Hart im Nehmen“ sollte sie aber sein.

Eine große Auswahl an Wanderschuhen und Outdoor-Bekleidung findest du hier.*


Stempel

Ein Stempel ist nicht verkehrt, wenn man sich nicht mit langer „Schreibarbeit“ aufhalten und schnell zur nächsten Dose reisen möchte. Er gehört, auch wenn es keine Bedingung ist, beim Letterboxing dazu. Hier noch ein kleiner Tipp: Hilfreich ist es, wenn dieser Stempel über ein einstellbares Datum verfügt. Dann stempelt man stets aktuell…

Hier gibt es individuelle Stempel zum loggen von Geocaches.*


Erste-Hilfe-Ausrüstung

Eine kleine Erste-Hilfe-Ausrüstung sollte in keinem Rucksack fehlen. Unterwegs kann immer etwas passieren und eine Schnittverletzung holt man sich schnell. Dazu gehören auch eine Zeckenzange oder Zeckenkarte*, Desinfektionsmittel und ein Insektenspray (idealerweise ist dieses auch gegen Zecken wirksam).

Erste-Hilfe-Sets findest du hier.*


Allergietabletten (bei Heuschnupfen etc.)

Ich hatte 2015 ein heftiges Erlebnis während eines Geocaching-Ausflugs im Urlaub. Aus heiterem Himmel habe ich einen heftigen Allergieschub erlitten, weil irgendetwas blühte, worauf ich allergisch reagierte. Ich fühlte mich krank und meine Nase lief wie ein Wasserfall. Sogar das Atmen fühlte sich seltsam an. Glücklicherweise hatte ich schon damals ein paar Tabletten mit dem Wirkstoff Loratadin dabei. Nach der Einnahme dauerte es eine Weile, aber ich fühlte mich bald etwas besser.

Du selbst wirst am besten einschätzen können, ob du ein Allergiker bist oder nicht. Bist du einer, dann höre auf meinen Rat und pack dir deine Pillen ein. Allerdings bin ich kein Arzt oder Apotheker, deshalb solltest du dich von einem solchem beraten lassen, wenn du fundiertes Wissen suchst.


Ein Multi-Tool gehört zu jedem Geocaching-Zubehör

Du wirst auf deinen Ausflügen auch mal etwas Werkzeug benötigen. Das kann beispielsweise ein Schraubendreher sein. Deshalb empfehle ich dir ein Multi-Tool. Dort hast du die wichtigsten Basics im kompakten Format immer in deiner Ausrüstung.

Eine Auswahl an Multi-Tools findest du hier.*


Weitere Kleinigkeiten

Ein kleiner Teleskopstab* mit Haken und/oder Magnet, wenn du „Angeln“ musst.
Ein Bandmaß*, wenn du etwas ausmessen musst.
Einen festeren Draht, wenn du angeln musst.
Gummistiefel* oder Badelatschen*, wenn du ins Wasser musst.
Ein weitere wichtiger Inhalt deiner Geocaching-Ausrüstung ist ein Greifarm*.

Der Rucksack – Um dein Geocaching-Zubehör zu transportieren

Natürlich musst du auch einen Rucksack haben, damit du deine Geocaching-Ausrüstung transportieren kannst. Ich gehe stark davon aus, dass du einen in deinem Besitz hast.

Alternativ findest du hier einen neuen Rucksack für dein Geocaching-Abenteuer.*


Eine Leiter

Weniger hoch angebrachte Klettercaches lassen sich manchmal auch mit einer Leiter bewältigen. Diese muss dann natürlich irgendwie transportiert werden. Deshalb kommen für mich eigentlich nur Teleskopleitern oder Strickleitern in Frage. Letztere passen auch in einen Rucksack, wenn dieser nicht zu klein ist. Bei Teleskopleitern bist du leider wieder auf ein Auto angewiesen. Das ist natürlich nachteilig, wenn du eine längere Wanderung unternehmen möchtest, da du dann sicherlich keine Teleskopleiter mit dir herumschleppen möchtest.


Kletterausrüstung –  Das „Must have“ Geocaching-Zubehör für Klettercaches

Für einen Klettercache benötigst du, in der Regel, immer eine Kletterausrüstung. Dabei solltest du aber nicht vergessen, dass du damit auch umgehen können musst. Ein Klettercache ist gefährlich, wenn du keine Ahnung vom Klettern und dem Einsatz einer Kletterausrüstung hast. Im Zweifelsfalls solltest du also auf die Suche derartiger Geocaches verzichten. Alternativ kannst du dich aber auch in der Geocacher-Gemeinschaft umhören. Vielleicht findest du jemanden, der mit dir gemeinsam auf Klettertour geht und dir auch alles gut erklären kann. Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass auch ein Helm immer getragen werden sollte.

Hier findest du die Kletterausrüstung für deinen nächsten Klettercache.*


Schlauchboot – Ein Geocaching-Zubehör für absolute Jäger

Nicht jeder hat in seinen vier Wänden Platz für ein Boot. Bei größeren Seen findest du aber meistens einen Bootsverleih und bist dann gut gewappnet, um einen Wassercache zu suchen. Sollte es nicht so sein, dann musst du wohl leider baden gehen. Das Wasser ist zu kalt oder du hast keine Lust? Dann kann sich ein Schlauchboot als nützlich erweisen. Diese sind zwar kompakt, aber trotzdem nur mit dem Auto transportierbar.

Eine Auswahl an Schlauchbooten findest du hier.*

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner